Ein Blick in die Zeitungen: Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt integrieren

B E I T R A G über „Wie Unternehmen Flüchtlinge in Arbeit bringen“ in der Süddeutschen Zeitung – Politik (18. November 2015)

  • Viele Unternehmer in Deutschland bemühen sich bereits, Flüchtlinge durch Modellprojekte in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Diese Modelle sollen mehr als nur ein Praktikum sein: Sie sollen eine Perspektive für ein späteres Arbeitsleben in Deutschland ermöglichen. Unternehmer unterstützen die Flüchtlinge mit Sprachkursen und Qualifizierungsmaßnahmen, bilden die potentiellen Arbeitnehmer aus oder ermöglichen ihnen eine Umschulung.

Jugendgottesdienst zum Thema „Mauern in den Köpfen einreißen“

Mitte November 2015 fand der angekündigte Jugendgottesdienst zum Thema „Mauern in den Köpfen einreißen“ in der katholischen Kirche Maintal Bischofsheim statt.
Sehr viele Besucher sind der Einladung gefolgt und fanden sich in der Kirche ein. Herr Pfarrer Klüh konnte so neben Gemeindemitgliedern, weitere Interessierte sowie 30 Flüchtlinge aus Eritrea und Äthiopien begrüßen, die in den Gottesdienst mit eingebunden waren. 12 von ihnen kamen mit Mitgliedern der Kolpingfamilie Wächtersbach-Aufenau nach Bischofsheim gereist.
Das Vorbereitungsteam des Gottesdienstes von Jugendlichen, Erwachsenen und einigen Flüchtlingen hatte sich im Vorfeld Gedanken zum Ablauf gemacht. So wurde festgestellt, dass trotz großer Hilfsbereitschaft in unserem Land, zwischen Einheimischen und Flüchtlingen oft eine imaginäre Mauer steht, die es schwer macht, aufeinander zu zugehen. Dabei ist der Kontakt zur deutschsprechenden Bevölkerung enorm wichtig, damit die Integration in unser Land gelingen kann.
Eine im Vorfeld aufgebaute Mauer, wurde während des Gottesdienstes mit aufgeschriebenen positiven Gedanken und Ideen zum Helfen von vielen Gottesdienstbesuchern, nach und nach kleiner und zum Schluss sogar ganz eingerissen.
Weitere Höhepunkte des fast 2 Stunden dauernden Gottesdienstes waren die hervorragende musikalische Begleitung der Band „Jubilate“ aus Bergen-Enkheim, das von den Flüchtlingen in ihrer Sprache vorne am Altar gesungene Marienlied, ein von Jugendlichen gedrehter Film mit und über in Dörnigheim wohnenden Flüchtlinge und das Schlussgebet des orthodoxen Diakones Getu Tibebu aus Äthiopien, der mit zur Aufenauer Gruppe der Flüchtlinge gehörte.
Die Kollekte von 277 Euro wurde dem Arbeitskreis Asyl Maintal für seine wichtige und umfangreiche Arbeit mit den Flüchtlingen überwiesen.
Ein gemeinsames Abendessen im Anschluss an den Jugendgottesdienst im Haus der Begegnung, mit interessanten Gesprächen und Begegnungen, rundete den gelungenen Abend ab. Denn das der Jugendgottesdienst sehr gelungen war, darüber waren sich alle Anwesenden einig.

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Kirchenasyl erfolgreich beendet

B E I T R A G über das Kirchenasyl von Mustafa in Maintal auf der Homepage der evangelischen Kirchengemeinde in Bischofsheim.

Mustafas Kirchenasyl ist nun beendet, denn er hat eine eigene Wohnung gefunden. Wir wünschen ihm auf diesem Weg viel Glück und bedanken uns bei der evangelischen Kirchengemeinde in Bischofsheim!

Hier geht es zum → Video über Mustafas Kirchenasyl auf ZDF-Info.

 

Ein Blick in die Zeitungen: Welcome App für Flüchtlinge

B E I T R A G über „Refugees Welcome – Jetzt auch per App“ im Stern Online Politik (02. Oktober 2015)

Die neue kostenlose Smartphone-App „Welcome App Germany“ ist für Flüchtlinge gedacht und soll dabei helfen, sich im deutschen „Bürokratie-Dschungel“ zurechtzufinden. Zur Zeit kann man hier auf Deutsch, Englisch und Arabisch Informationen zu Beratungsangeboten (z.B. juristische und soziale Beratung, Unterbringung), Asyl (z.B. Asylverfahren, Rechte, Dokumente, Ablehnung), Alltag (Kultur und Soziales, Bildung und Arbeit, Sprache, Religion, Nahverkehr) und Hilfsangeboten (medizinische Notfälle, Essen und Versorgung, Spenden, Hilfe bei Gewalt, Hilfe für Familien, Patenschaften) erhalten.

Ein Blick in die Zeitungen: Flüchtlinge privat aufnehmen

B E I T R A G zum Thema „Wie kann ich einen Flüchtling bei mir aufnehmen?“ im Spiegel Online – Panorama (30. September 2015)

Der Beitrag beantwortet die 10 wichtigsten Fragen von Privatpersonen, die Flüchtlinge gern privat unterbringen möchten: An wen muss ich mich wenden? Ist meine Immobilie geeignet? Soll ich vermieten, oder kann ich das auch kostenlos anbieten? Wer bezahlt die Miete? Kann ich auch nur ein einzelnes Zimmer vermieten? Welche Flüchtlinge dürfen in eine private Wohnung ziehen? Kann ich mir den Flüchtling aussuchen? Kann ich auch Kinder und Jugendliche aufnehmen? Muss ich meine Versicherungen angleichen? Was ist, wenn ich merke, dass mir das zu viel ist?